Zahnärztliches
Qualitätsmanagement ist ein Schlüssel zur eigenen Professionalisierung.
Gesteigerte Anforderungen an den Beruf und an die moderne Wissensgesellschaft
sowie das eigene ethische Selbstverständnis verlangen nach stetigen Anpassungen
- einer lebenslangen Professionalisierung im Sinne einer Weiterqualifizierung
des Berufs.
Qualitätmanagement an sich ist ein Prozess, der nicht von außen dirigiert
werden kann, sondern der individuell und eigenverantwortlich aus dem eigenen
zahnärztlichen Tun heraus entsteht.
Bereits 1988 gab es dazu das erste Grundsatzpapier von Bundeszahnärztekammer
und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung. Im Zuge internationaler
Entwicklungen und breiter wissenschaftlicher Diskussionen zu evidenzbasierten
Leitlinien, Qualitätsmanangement oder Benchmarking haben die zahnärztlichen
Organisationen und Institutionen ihre Maßnahmen weiterentwickelt
Zu diesem Qualitätsmanagement gehört ebenso die etablierte
Expertendiskussion mit Kreis einer ausgewählten Kollegenschaft, die ihr eigenes
Handeln in Bezug auf ein gewähltes Thema kritisch unter die Lupe nehmen,
entsprechende Verbesserungsvorschläge diskutieren und versuchen, ihr Verhalten
dahingehend zu verändern. Prinzipien sind: Kontinuität, Zielgerichtetheit,
Systematik, Erfahrungsbezug, Freiwilligkeit, Themenzentriertheit, kollegialer
Rahmen.
So ist in unserer Praxis die persönliche und individuelle Betreuung auf
höchstem Niveau Ziel unseres Handelns. Die Erfolge sind höchste Ästhetik und
bester Kaukomfort sowie langfristiger Werterhalt als Ergebnis unserer Arbeit.
Fazit
Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement haben große Vorteile und werden in
der modernen Zahnarztpraxis als eine wichtige Aufgabe für Mitarbeiter und
Praxisführung verstanden.